Regulationsmedizin, Nervensystem und Faszienarbeit

Regulationsmedizin

Der menschliche Körper ist ein selbstregulierendes System. Regulationsmedizin bedeutet, die Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung zu unterstützen. Ziel ist es, Blockaden zu lösen und die körpereigenen Steuerungs- und Anpassungsmechanismen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Nervensystem

Das Nervensystem ist die zentrale Schaltstelle, die jede Bewegung, jede Organfunktion und auch unsere Emotionen steuert. Es reagiert empfindlich auf Stress, Verletzungen oder Überlastungen. Durch gezielte osteopathische Arbeit lassen sich vegetative Prozesse harmonisieren – vom Herzschlag über die Verdauung bis hin zu Schlaf und innerer Ruhe.

Faszienarbeit

Faszien sind bindegewebige Hüll- und Verbindungsstrukturen, die Muskeln, Organe, Gefäße und Nerven umgeben. Sie bilden ein Netzwerk, das den ganzen Körper durchzieht. Einschränkungen im Fasziensystem können Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder sogar Organbeschwerden verursachen.

Mit sanften Techniken wird die Gleitfähigkeit der Faszien verbessert, Spannungen werden gelöst und die Beweglichkeit des gesamten Körpers gefördert.

👉 In der Ausbildung: Regulationsmedizin, Nervensystem und Faszienarbeit werden nicht isoliert, sondern in ihrer Wechselwirkung betrachtet. Ziel ist es, ein tiefes Verständnis dafür zu entwickeln, wie eng Körper, Psyche und Funktion miteinander verbunden sind.